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Warum kostenlose Proxyserver gefährlich sind (und welche sicheren Alternativen es gibt)

10/1/2025

Die Versuchung, einen kostenlosen Proxy-Server zu nutzen, ist groß. Warum bezahlen, wenn man dasselbe umsonst bekommen kann? Leider lässt sich diese Logik, die beim Obstkauf auf dem Markt funktioniert, nicht auf IT‑Sicherheit übertragen. „Gratiskäse“ in der Welt der Proxys liegt fast immer in einer sehr gefährlichen Falle.

Lassen Sie uns ohne Übertreibung fünf reale Gefahren durchgehen, denen Sie bei der Nutzung eines kostenlosen Proxys begegnen, und die einzige sichere Alternative betrachten.

Gefahr Nr. 1: Diebstahl Ihrer Daten

Das ist das wichtigste und gefährlichste Risiko. Der Betreiber eines kostenlosen Proxyservers ist die „Person in der Mitte“ zwischen Ihnen und dem Internet. Er kann Ihren gesamten unverschlüsselten Datenverkehr einsehen.

Was bedeutet das in der Praxis? Anmeldedaten, Passwörter für soziale Netzwerke, E‑Mail‑Konten, Foren sowie Kreditkartendaten, die Sie auf HTTP‑Seiten eingeben — all das kann abgefangen, gespeichert und gegen Sie verwendet werden. Sie übergeben freiwillig die Schlüssel zu Ihrem digitalen Leben an eine unbekannte Person, deren Motive Ihnen nicht bekannt sind.

Gefahr Nr. 2: Einschleusen von Viren und aufdringlicher Werbung

Der Betreiber des Proxyservers kontrolliert den Code der Seiten, die Sie besuchen. Er kann unbemerkt alles Mögliche in diese Seiten einfügen:

  • Aufdringliche Werbung: Pop‑ups und Banner an Stellen, an denen sie nicht hingehören.
  • Schädliche Skripte: Versteckte Krypto‑Miner, die die Rechenleistung Ihres Computers nutzen und ihn verlangsamen.
  • Viren und Spionagesoftware: Schadprogramme, die ohne Ihr Wissen auf Ihren Rechner geladen werden.

Wenn Sie einen kostenlosen Proxy verwenden, können Sie nie sicher sein, dass die Seite, die Sie sehen, die echte Seite ist und nicht eine veränderte, infizierte Version.

Gefahr Nr. 3: Sie werden Teil eines Botnets

Ihr über einen kostenlosen Proxy verbundenes Gerät kann ohne Ihr Wissen für illegale Zwecke missbraucht werden. Häufig wird Ihre IP‑Adresse Teil eines Botnets für DDoS‑Angriffe auf Websites, zum Versenden von Spam oder zum Eindringen in Server.

Im besten Fall werden Sie einfach auf vielen Diensten gesperrt. Im schlimmsten Fall können die Strafverfolgungsbehörden Fragen an Sie haben, weil von Ihrer IP‑Adresse (wenn auch über den Proxy) ein Angriff ausgegangen ist.

Gefahr Nr. 4: Schneckentempo und ständige Verbindungsabbrüche

Kostenlose Proxyserver sind in der Regel mit tausenden Nutzern überlastet, die wie Sie eine kostenfreie Lösung suchen. Das hat offensichtliche Folgen:

  • Extrem niedrige Geschwindigkeit: Seiten laden minutenlang, Videos lassen sich nicht abspielen, Onlinespiele werden zur Qual.
  • Instabilität: Der Proxy fällt ständig aus, die Verbindung bricht im denkbar ungünstigsten Moment ab.

Jede ernsthafte Aufgabe, sei es Arbeit oder Unterhaltung, wird dadurch unmöglich.

Gefahr Nr. 5: Nutzlos wegen Sperrlisten

Die IP‑Adressen kostenloser Proxys wurden vor Ihnen bereits von tausenden Menschen genutzt, oft für fragwürdige Zwecke (Spam, Manipulationen, Angriffe). Infolgedessen stehen diese IP‑Adressen auf zahlreichen Sperrlisten.

Sie werden sich bei vielen Foren nicht registrieren können, nicht in ein Onlinespiel gelangen, einen benötigten Webdienst nicht nutzen oder nicht einmal einen Kommentar in einem sozialen Netzwerk hinterlassen können. Ironischerweise nimmt Ihnen der Proxy, den Sie verwenden wollten, genau den Zugang, den Sie damit erzwingen wollten.

Womit ersetzen: die einzige sichere Alternative

Also: Kostenlose Proxys sind gefährlich, langsam und meist nutzlos. Was ist zu tun?

Die Antwort ist einfach: Verwenden Sie bezahlte private Proxys. „Bezahlt“ heißt hier nicht „teuer“, sondern „professionell“.

Hauptvorteile eines hochwertigen kostenpflichtigen Proxys:

  • Sicherheit: Ihren Datenverkehr sehen nur Sie. Niemand stiehlt Ihre Passwörter oder schleust Viren ein.
  • Hohe Geschwindigkeit und Stabilität: Sie erhalten einen dedizierten, sauberen Kanal, der nicht von tausenden anderen Nutzern überlastet ist.
  • Saubere IP‑Adressen: Adressen, die auf keinen Sperrlisten stehen und denen Websites vertrauen.
  • Support: Falls Probleme auftreten, gibt es Ansprechpartner, die Sie kontaktieren können und die helfen.

Setzen Sie Ihre Sicherheit nicht für vermeintliche Einsparungen aufs Spiel

Zu glauben, man würde Geld sparen, indem man einen kostenlosen Proxy verwendet, ist Selbsttäuschung. Der potenzielle Verlust von Daten, Geld auf Konten oder gar gehackte Accounts würde um ein Vielfaches teurer kommen.

Der Dienst ProxyCove bietet den idealen Kompromiss — professionelle Qualität im Modell «Bezahlung nach Verbrauch» (Zahlung pro Datenvolumen). Sie schließen kein Abonnement ab, sondern zahlen nur für das Datenvolumen, das Sie tatsächlich verbraucht haben.

Speziell für die Leser unseres Blogs möchten wir den Wechsel auf die sichere Seite noch einfacher machen.

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Registrieren Sie sich bei ProxyCove, aktivieren Sie den Gutscheincode in Ihrem persönlichen Bereich im Abschnitt «Guthaben aufladen» und überzeugen Sie sich selbst, was ein wirklich schneller und sicherer Proxy ist.